Nachhaltigkeit | Universales Leitprinzip für die Zukunft
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Nachhaltigkeit macht Schule

vereine::de setzt auf ehrliche Teilhabe an Nachhaltigkeit. Der Bildungsauftrag der Zivilgesellschaft mit Umwelt und Sozial- und Gemeinwohl ist gleichermaßen an Vereine und Schulen gerichtet.

Transformation der modernen Gesellschaft

Der überwiegene Teil der Zivilgesellschaft bzw. des dritten Sektors definiert sich in Vereinigungen von Bürgern, welche sich durch freiwillige und aktive Mitwirkung sowie mit Teilhabe am Sozial und Gemeinwohnwohl sowie am Wandel der Gesellschaftsstrukturen (Transformation) auf nachhaltige Weise engagieren.

vereine::de zielt auf bürgerliches Engagement in einer Community zum Zweck der Erhaltung und Stärkung des Vereinswesens generell sowie im Speziellen darauf, die Kräfte, Geltung und Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements zu bündeln und schätzen zu lernen.

 

Auch in der Schule ist das Schulfach Nachhaltigkeit überfällig. Es stünde Vereinen nicht schlecht, hier einen Schulterschluss mit den Schulen zu suchen. Denn auch der Blick auf Nachhaltigkeit hat hinsichtlich Durch- und Umsetzung ein neues Format bekommen.

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Konventionelle Sicht auf Nachhaltigkeit

Umwelt, Wirtschaft, Gemeinwohl

Nachhaltigkeit als Vorwand für Handlungsbedarf aus Erkenntnis offensichtlicher Bedrohungslagen für Umwelt, Wirtschaft und Gemeinwohl einzufordern, ist zu wenig.

Mit einem noch so deutlichem to do ist noch nichts getan. Auch auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren, anzuklagen, reicht nicht aus, die Schäden der Vergangenheit auszuräumen und das Versäumte nachzuholen.

 

Ein Paradigmenwechsel scheint unumgänglich, insofern sich die Geschichte wiederholt und das Klima nicht mehr mitspielt, wie schon mal vor der letzten Völkerwanderung. Die Ressourcen gehen aus, Lebensqualität verschiebt sich sowie Arm und Reich driften auseinander.

Die Kontraste sind unübersehbar bei der Häufung von Hungersnöten, Unwetterkatastrophen und der Verschiebung der Machtverhältnisse über Kontinente hinweg. Die westlichen Überlebensstrategien orientieren sich nach der Macht des Volkes.  Nur die Gesellschaft, die am besten organisiert und aufgestellt ist, mit Bildung, Wissenschaft, Technologie und Werten kann die Bedrohungslagen durch die Globalisierung, wegen des den Ressourcenverbrauchs und dem Kampf der Kulturen im Sinne einer friedlichen Co-Existenz überwinden.

Agile Sicht auf  Nachhaltigkeit

to do | doing | done

Die Karten werden neu gemischt. Die Kriterien, welche Nachhaltigkeit ausmachen werden neu bewertet. Es geht nicht mehr nur um das, was zu tun wäre oder ist (to do), sondern vielmehr darum zu handeln (doing) und um das, was getan und erledigt ist (done).

Die agile Sicht auf Nachhaltigkeit zielt darauf, auf herbeiführende (proaktive), vorwegnehmend (antizipative) und anpackende (initiative) Weise zu agieren, um notwendige und zukunftsorientierte Veränderungen und Nutzen nachweisbar und messbar umzusetzen.

Die Selbstverpflichtung und Selbstbestimmung steht im Mittelpunkt, verbunden mit dem Nachweis des Ergebnisses und des Erfüllungsgrades gemäß den Belangen aus Umwelt (Environment), Sozialem (Socials) sowie Wertemanagement (Governance), gleichermaßen dokumentiert und veröffentlicht.

Dazu jedoch muss sich die Zivilgesellschaft in seiner Vielfältigkeit in einer Wertegemeinschaft zusammenfinden, welche sich über die Forderung nach Nichtdiskriminierung, Toleranz, Rechtstaatlichkeit, Solidarität, Gleichheit von Frauen und Männern, Sozial- und Gemeinwohl sowie Gerechtigkeit hinaus auch stetig (nachhaltig) neu orientiert und bewegt.

 

Dazu können organisatorischen Strukturen wie Vereine und Verbände maßgeblich beitragen bzw. teilhaben.

Nachhaltige Veränderungen

Die konventionelle Sicht auf Nachhaltigkeit betrachtet sie oft als einen Vorwand, um Handlungsbedarf aufgrund offensichtlicher Bedrohungen für die Umwelt, die Wirtschaft und das Gemeinwohl einzufordern. Jedoch allein mit Forderungen und Demonstrationen ist es nicht getan, da ein Paradigmenwechsel unausweichlich erscheint. Die agile Sicht auf Nachhaltigkeit hingegen betont das proaktive Handeln, die Selbstverpflichtung und den Nachweis von Ergebnissen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wertemanagement. Eine Vielfalt der Zivilgesellschaft und organisatorische Strukturen wie Vereine und Verbände spielen dabei eine wichtige Rolle bei der Umsetzung nachhaltiger Veränderungen.

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