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Gruppen

Meldepflicht ernst nehmen

Ein nicht gemeldeter Schadensfall stellt einen erheblichen Vertragsverstoß gegenüber der Versicherung dar. Die Vereinshaftpflichtversicherung setzt voraus, dass der Versicherungsnehmer seiner Obliegenheit zur unverzüglichen Meldung nachkommt. Verspätete oder unterlassene Anzeigen gelten als Obliegenheitsverletzung – mit möglichen Leistungsfreiheit des Versicherers. Auch wenn zunächst kein Anspruch erkennbar scheint, ist die Meldung geboten. Schäden an Dritten können sich erst später rechtlich manifestieren. Besonders bei Personenschäden wird oft Monate später Klage erhoben. Ist der Fall dann nicht gemeldet, besteht kein Schutz mehr. Die Meldepflicht schützt den Verein, indem sie Rechtssicherheit schafft. Eine proaktive Kommunikation mit dem Versicherer ist Teil guter Vereinsführung.…

Expertisen & Experten

Haftung durch Schweigen

Ein Vereinsvorstand, der einen Versicherungsfall nicht meldet, setzt sich selbst dem Vorwurf der Pflichtverletzung aus. Besonders kritisch ist die Situation, wenn dadurch der Versicherungsschutz erlischt. Die Folge: Der Verein muss selbst für Schäden aufkommen. Bei grober Fahrlässigkeit kann auch der Vorstand in Regress genommen werden. Die Vereinshaftpflichtversicherung greift nur bei aktiver Mitwirkung. Transparenz ist Schutz.

Aus Angst, Ärger zu verursachen, werden viele kleinere Vorfälle „unter den Tisch gekehrt“. Doch auch scheinbar harmlose Schäden können rechtlich relevant werden. Besonders gefährlich: verzögerte Gesundheitsfolgen nach Stürzen oder technischen Defekten. Spätere Klagen überraschen dann unvorbereitete Vorstände. Wer nicht meldet, verliert Schutz. Versicherungen prüfen streng – und lehnen bei Fristverstoß ab.

Kleinigkeit wird teuer

Die rechtzeitige Schadenanzeige ist keine Option, sondern rechtliche Pflicht. Der Vorstand trägt die Verantwortung für Meldeprozesse. Interne Standards helfen, keinen Fall zu übersehen. Die Vereinshaftpflichtversicherung unterstützt bei Prüfung und Abwicklung. Aber sie braucht den Fall – und zwar rechtzeitig. Organisatorische Nachlässigkeit kann teuer werden.

Vorstand muss reagieren

Die Vereinshaftpflichtversicherung schützt bei Sach-, Personen- und Vermögensschäden – aber nur bei Einhaltung der vertraglichen Pflichten. Dazu gehört auch die rechtzeitige, schriftliche und vollständige Schadenanzeige. Versicherer prüfen die Mitwirkungspflicht genau. Nur so kann eine reibungslose Schadensregulierung erfolgen. Die Versicherung ist Partner – aber kein Reparaturdienst für Organisationsversagen. Proaktive Absicherung ist unverzichtbar.

Absicherung bei Pflichtverletzung

Nicht gemeldete Versicherungsfälle

Viele Vereine glauben, kleine Schäden seien nicht meldepflichtig – ein gefährlicher Irrtum. Sobald ein Dritter Schaden erleidet, muss der Verein den Vorfall der Versicherung anzeigen. Wird das versäumt, kann der Versicherer die Leistung verweigern. Die Vereinshaftpflichtversicherung funktioniert nur bei aktiver Schadensmeldung. Schon Fristüberschreitungen gefährden den Schutz. Transparenz schützt vor existenziellen Folgen.

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