Veraltete Webseiten
- Joost Schloemer
- 10. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Apr.
Die unsichtbare Schwachstelle – warum veraltete Webseiten mehr sind, als ein Schönheitsfehler
Wenn Altvertrautes zum Risiko wird

Viele Webseiten im gemeinnützigen oder ehrenamtlichen Bereich wurden mit viel Herz erstellt – und dann nie wieder grundlegend überarbeitet.
Doch was früher modern war, ist heute womöglich ein ernst zunehmendes Risiko: technisch, rechtlich, kommunikativ.
Die veraltete Website ist eine leise, aber reale Schwachstelle – und das in einer Zeit, in der Onlinepräsenz über Vertrauen und Sichtbarkeit entscheidet.
Der digitale Alterungsprozess – gut versteckt, aber folgenschwer
Typische Merkmale überfälliger Seiten:
Kein responsives Design – auf dem Smartphone kaum lesbar
Keine Barrierefreiheit - Verstoß gegen Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)
Technisch veraltet – lange Ladezeiten, fehlende HTTPS-Verschlüsselung
Unzureichender Datenschutz – kein Cookie-Consent, unsichere Plugins
Inhaltlich überholt – alte Ansprechpartner, veraltete Termine, leere Newsbereiche
Design ohne zeitgemäßen Anspruch – Clipart-Optik, überfrachtete Navigation
Warum das nicht harmlos ist – sondern eine Bedrohungslage
Eine veraltete Website sendet unbeabsichtigte Signale:
Vertrauensverlust: Mitglieder oder Fördermittelgeber zweifeln an der Professionalität
Rechtliches Risiko: DSGVO-Verstöße durch Tracking-Skripte ohne Zustimmung
Sichtbarkeitsverlust: Google stuft technisch schwache Seiten ab
Cyberrisiken: Veraltete Plugins können Angriffsflächen bieten
Förderhemmnis: Digitale Repräsentation zählt bei Projektbewerbungen mit
Die gute Nachricht: Ein Relaunch ist machbar – mit System
Niemand muss bei null anfangen. Es gibt Werkzeuge, Konzepte und Partner:
Relaunch-Migrationssoftware: Inhalte übertragen, Altstruktur abbilden
Accessibility-Checks und SEO-Audits: Verbesserungspotenziale gezielt heben
CMS-Umstiege mit Archivierung: Altes bewahren, Neues aufbauen
Templates für gemeinnützige Zwecke: kostengünstig, datensicher, intuitiv
Zeit für Mut und Pragmatismus
Ein Relaunch ist kein Vorwurf an das Gestern, sondern eine Entscheidung für das Morgen. Er bedeutet:
Sichtbarkeit verbessern
Vertrauen wiederherstellen
Rechtssicherheit erhöhen
Ressourcen sparen durch bessere Usability
Reputation aktiv gestalten
Denn eine veraltete Website ist mehr als nur „oldschool“.
Sie ist ein Risiko – und oft ein Relevanzverlust. Was früher gut war, kann heute gefährlich sein:
❌ kein HTTPS
❌ keine mobile Ansicht
❌ veraltete Plugins
❌ fehlender Cookie-Consent
❌ irrelevante Inhalte
Viele Betreiber sehen es nicht – weil sie selbst noch den Stolz von damals spüren. Aber außen wirkt es oft wie: verstaubt, veraltet, verlassen.
Was tun?
Nicht gleich alles abreißen – sondern systematisch relaunchen.
Mit Tools, Migrationshilfen, klaren Strukturen und Beratung.
Unser Appell von vereine::de:
→ Sensibilisiert euch für diese leise Bedrohung
→ Seht den Relaunch als Zukunftsinvestition
→ Nutzt unsere Begleitung für eine stressfreie Umsetzung
Denn eines ist sicher:
Der Webauftritt ist heute die digitale Visitenkarte eurer Relevanz.
Und wir helfen, sie neu zu gestalten.
Lust auf einen Websitecheck?
Wir schauen gerne gemeinsam drauf und analysieren das Ergebnis.
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Gerade für Vereine ist es wichtig, online präsent zu sein und sich regelmäßig weiterzuentwickeln. Dabei sollten sie nicht nur die optische Gestaltung im Blick haben, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit und Aktualität der Inhalte. Das gilt nicht nur für Webseiten, sondern auch für die eigene Gesundheit. Wenn ich zum Beispiel an die kollagen nebenwirkungen denke, ist es entscheidend, sich immer wieder über neue Entwicklungen und Produkte zu informieren, um sicherzustellen, dass man immer auf dem neuesten Stand bleibt – sowohl online als auch körperlich!