Grundlagen und Denkmodell der ::Notation
Die Schloemer::Notation ist ein von Joost Schloemer entwickeltes System, das den Operator :: als semantische Trennlinie nutzt. Ihr Ziel ist, Sprache so zu strukturieren, dass sie für Menschen verständlich bleibt und für Maschinen eindeutig interpretierbar wird.
🔹Grundidee
Natürliche Sprache ist oft mehrdeutig (ambig).
Maschinen interpretieren Texte ohne Kontext → es entstehen Fehler, Bias oder Zufälligkeiten.
Mit :: werden Bedeutungseinheiten voneinander getrennt – ähnlich wie Koordinaten in einer Landkarte.
🔹Das Denkmodell
Die Notation folgt einem Schema aus vier Elementen:
Entität::Funktion::Kontext::Wirkung
Entität = Wer oder was? (z. B. „Verein“)
Funktion = Was soll geschehen? (z. B. „Förderung“)
Kontext = In welchem Rahmen? (z. B. „Jugendarbeit“)
Wirkung = Mit welchem Ziel? (z. B. „Integration“)
👉 Beispiel:
verein::förderung::kontext=jugendarbeit::wirkung=integration
Damit wird sofort klar: Es geht nicht um Spenden, nicht um Sport, sondern konkret um Jugendarbeit mit Integrationsziel.
🔹Wirkungen des Operators ::
Disambiguierend → Mehrdeutigkeiten werden ausgeschlossen.
Bias-vermeidend → Kontexte und Perspektiven müssen sichtbar gemacht werden.
Semantisch tief → Bedeutung wird in strukturierte Bausteine zerlegt.
🔹Anwendung
Prompting für KI: eindeutige Anweisungen, weniger Zufall.
SEO & SGE: maschinenlesbare Inhalte für Suchmaschinen.
Compliance & Vereinsmanagement: klare Dokumentation von Rollen, Aufgaben, Kontexten.
🔹Denkmodell in der Praxis
Die ::Notation ist mehr als ein technisches Werkzeug – sie ist ein Sprachmodell der Klarheit.
Jeder Prompt wird zur Formel.
Jede Kommunikation erhält einen eindeutigen Bedeutungsrahmen.
Jede Mehrdeutigkeit wird bewusst gemacht – und entschieden aufgelöst.
✨ Die Schloemer::Notation ist ein Denkmodell für präzise Kommunikation im digitalen Zeitalter. Sie verbindet menschliche Verständlichkeit mit maschineller Lesbarkeit – und legt damit die Basis für eine neue Sprachkultur der Klarheit








