Was ist eigentlich „semantisches Promptdesign“?
Die meisten Prompts sind heute noch frei formulierte Texteingaben – intuitiv, oft kreativ, aber selten strukturiert. Wer so mit KI arbeitet, bekommt oft brauchbare Antworten, aber keine verlässlichen Wirkungen.
Genau hier setzt semantisches Promptdesign an: Es fragt nicht nur, was man der KI sagt, sondern wie Bedeutung organisiert wird.
Mit dem Operator :: lässt sich die semantische Beziehung zweier Begriffe explizit festhalten. Statt vager Texte entsteht ein sprachliches Beziehungsnetz – maschinenlesbar, kontextsensibel, steuerbar.
Beispiel:
bildung::teilhabe ≠ teilhabe::bildung
Der Unterschied liegt nicht nur in der Reihenfolge, sondern im Rahmen der Interpretation.
Frage an die Gruppe:
Wie haltet ihr es bisher mit Struktur in Prompts – eher intuitiv oder systematisch?








