Nachhalten, nicht Nachsitzen.
So manch einer oder eine es verdient hätte, nachzusitzen und seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit nach zu holen.
Das Dauerthema nervt, weil wo anfangen. Im Supermarkt nur noch an der Theke frische kaufen, weil das reduziert Plastikverpackung. Oder einen Superminister wählen, der durch die Gegend jettet.
Das Thema grünt jedenfalls zu wenig, als dass es welke Politiker: innen pflücken wollten. Manch eine schickt sich, Zahnputzwasser zu sparen, als ob Wasser verloren ginge auf der Welt. Auch Footprint-Profis überspannen den Bogen, den sie um Nachhaltigkeit herum machen.
Bleiben tatsächlich nur noch die Aktivisten, um die Brandherde zu löschen.
Die Transformation jedenfalls gelingt nur, wenn die Menschen oder Wähler ihre Wünsche in Erfolgen und Werten beziffern.
Und auf die Wertediskusion bin ich gespannt.