Künstliche Intelligenz im Verein
Immer öfter lesen wir: „KI im Verein“. Aber mal ehrlich: Intelligenz kann kein Ort sein. Deshalb lohnt es sich, nicht nur über Technik, sondern auch über Sprache nachzudenken.
Künstliche Intelligenz im Verein klingt auf den ersten Blick so, als würde „Intelligenz“ räumlich verortet werden – was sprachlich und inhaltlich etwas ungenau ist. Aber in der Praxis hat sich der Ausdruck eingebürgert, ähnlich wie „KI in der Schule“ oder „KI in Unternehmen“.
Künstliche Intelligenz in der Zivilgesellschaft ist längst mehr als ein Technikthema – sie wird zum Teil unseres Alltags. Auch in der Zivilgesellschaft wächst das Interesse:Wie können wir KI nutzen, um Engagement zu stärken, Verwaltung zu vereinfachen oder Teilhabe zu ermöglichen?
Dabei geht es nicht um Maschinen, die „denken“, sondern um Werkzeuge, die unterstützen:
bei Texten für Webseiten oder Förderanträge
bei der Organisation von Veranstaltungen
beim Erkennen von Themen in Diskussionen
beim Übersetzen, Zusammenfassen, Erklären
Gerade im Ehrenamt, wo Zeit und Ressourcen oft knapp sind, kann KI entlasten, ohne zu ersetzen.
Ob beim Erstellen von Texten, Planen von Veranstaltungen oder Auswerten von Umfragen – KI kann viel, wenn wir sie bewusst einsetzen.
Und genau das macht sie wertvoll: Nicht als Hype, sondern als Hilfsmittel, das uns im Alltag entlastet.








