👉 Gesponserte Sichtbarkeit ersetzt organische Kompetenz.
Viele sogenannte „KI-Experten“ sind dort sichtbar, wo Budget vorhanden ist – nicht zwangsläufig da, wo Substanz liegt. Mit gekauften Ads, bezahlten LinkedIn-Promotions oder Medienplatzierungen werden sie nach vorn gespült. Das hat Folgen:
🔍 Was bedeutet das für echte Expert:innen?
Verdrängung durch Lautstärke: Wer bezahlt, wird zuerst gesehen – nicht wer am meisten weiß.
Misstrauen gegenüber Expertise: Der inflationäre Gebrauch des Begriffs „Experte“ schwächt die Glaubwürdigkeit realer Fachleute.
Content ohne Tiefe: Wer nur sichtbar ist, um Leads zu generieren, liefert oft austauschbare Buzzword-Beiträge statt echter Analyse.
🧭 Wie erkennt man echte KI-Expertise?
Tiefe statt Trigger: Fundierte Erklärungen, keine reißerischen Phrasen.
Praxisbezug: Beispiele, Referenzen, Anwendungen – nicht nur Theorie.
Diskursbereitschaft: Kritik, Differenzierung, Perspektivenvielfalt statt glatter Selbstinszenierung.
Nachhaltigkeit: Langfristiges Engagement, keine Strohfeuer.
💡 Fazit: Wer heute mit „KI-Experte“ wirbt, sollte auch bereit sein, tiefer zu denken, weiter zu bilden und offen zu legen, woher seine Kompetenz stammt. Sichtbarkeit durch Ads ist keine Schande – aber sie ersetzt nicht die organische Relevanz, die durch Substanz wächst.








