Datenschutz im Verein
Das höchste Gut ist die informelle Selbstbestimmung, wenn´s darum geht, personenbezogene Daten zu schützen.
Es dürfte nichts Neues sein, dass die Datenschutzbestimmungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (DSGVO) auch für Vereine, folglich auch für Verbände gelten.
Datenschutzverstöße, wie trivial sie einem auch vorkommen mögen, sind gegeben, wenn der Schreibtisch im Vereinsheim nicht verschlossen ist, sofern dort Mitgliederdaten abgelegt werden oder ein Laptop unbeaufsichtigt Zugang zu Mitgliederdaten ermöglicht.
Schlimmstenfalls werden diskrete Daten entwendet und weitergegeben. Das kriminelle Umfeld mit Einbruch und Diebstahl erkennt sofort, wo fahrlässig mit personenbezogenen Daten umgegangen wird.
Das Mindeste, was zu tun wäre, wäre dem Datenschutz ein Podium zu geben, und auf nachhaltige Art und Weise die Resilienz für Datenschutz zu kommunizieren.
Was hier vereine::de auf den Plan ruft und ein Formum bietet, auf welchem offene Fragen diskutiert und kommentiert werden können. (keine Rechtsberatung).
Und am Geld kann es auch nicht liegen, weil vereine::de in Zusammenarbeit mit dem bundesverband deutscher vereine & verbände e. V. (bdvv) eine kostenlose Nutzung eines Datenschutzmanagagementsystems (DSMS) bietet.